Finn


Rasse: Australian Shepherd * 01.06.2010 Geschlecht: Rüde
Größe: 50 cm Gewicht: 16,8 kg Rute: lang
Zuchtdaten

Zucht: Darling Aussie 

Zuchttauglichkeit bestanden: Finn wird nicht zur Zucht eingesetzt

 

Fellfarbe:

Blue Merle

Typ: Langhaar Augenfarbe: braun / braun-blau
Vater: RT Black Fresh For You Mutter: Green Boundary Georgina Wurfstärke: 9 Welpen (5 Rüden / 4 Hündinnen)
Ausbildung



Mit Finn lerne ich aktiv Tricks, wir haben voriges Jahr zusammen im Agility begonnen.

 

... ein paar Wörter zu Finn

 

Finn zu beschreiben fällt mir gar nicht so leicht. Finn ist ein ruhiger, sensibler und sehr unsicherer Hund. Geräusche jeglicher Art bereiten ihm noch heute Panikzustände. Finn wartet lieber ab, das andere Artgenossen auf ihn zu kommen, bisher gab es keine wirklich negativen Erfahrungen. Er ist ein sehr liebebedürftiger Aussie, er liebt stundelange Spaziergänge mit uns und/ oder seinen Freunden, dabei blüht er fern der Stadtgeräusche völlig auf, durch Wiesen und Felder wetzen, in alle möglichen Gewässen springen und dabei immer wieder den Clown raushängen lassen. Das ist sein Leben. Finn ist leider oft so in seinem Element, das wir manchmal ängstlich oder erschrocken nur zucken und hoffen er bleibt heile. Meine Mutter gab ihm irgendwann einmal die Bezeichnung chaotischer Kamikaze Finn. Und das ist er wirklich. :)

Er hat eine Menge Erfahrungen gemacht, so zum Beispiel, das man im Auto nicht mehr auf den Schoß von Frauchen passt und dass das Auto einen immer zu tollen Orten bringt, was vorher purer Horror war. Die andere Seite von Finn ist traurig und diese zu Beschreiben, fällt mir sehr schwer. Finn ist eine echte Herausforderung, auch noch heute, obwohl wir schon so viele Hürden gemeistert haben, liegen noch sehr viele vor uns. Finn leidet unter einem Defekt, wir haben schrecklich viel Zeit bei Tierärzten verbracht und es verging fast ein Jahr, bis sich der erste Erfolg einstellte. Finn hat mich und auch meine Familie in dieser Zeit sehr viel abverlangt vorallem an Geduld.

Mich haut heut so schnell nichts mehr vom Hocker. Wenn es eine Bestimmung ist, warum ausgerechnet Finn in mein Leben getreten ist, dann wohl nur darum, das ich an der Aufgabe wachse.

Ohne meinen Finn könnte ich es mir nicht mehr vorstellen.